Deine Stillgeschichte | Vertrauen in den eigenen Körper

25. Dezember 2016

Auch zur Weihnachtszeit darf „Deine Stillgeschichte“ nicht fehlen! Heute erzählt Sophia, welche Ihr unter dem @sophia.nela auf Instagram findet, Ihre ganz persönliche Stillgeschichte und wieso man nie das Vertrauen in seinen eigenen Körper verlieren sollte. Und wisst Ihr was das schönste an ihrer Geschichte ist? Es lief von Anfang an perfekt, es gab keinerlei Probleme oder eine falsche Beratung. Einfach wundervoll, wenn Geburt und Stillen einfach so klappen. Wenn auch Du Deine Stillgeschichte erzählen möchtest, dann melde Dich per Email bei mir. Ich freue mich über jede Zusendung. Jetzt wünsche ich Euch allen noch eine schöne Weihnachtszeit und viel Liebe beim Lesen.

 

Vertrauen in den eigenen Körper

Ich, Sophia 22 Jahre alt, habe meine Tochter Nela am 12.03.2016 zur Welt gebracht!

Für mich stand von Anfang an fest, dass ich mein Kind stillen werde, komme was wolle. Natürlich kamen in der Schwangerschaft auch mal Gedanken, ob das alles so klappen wird, wie ich mir das vorstelle. 

Als es dann so weit war: diesen Moment kann ich überhaupt nicht in Worte fassen! Für mich war es als hätte ich schon mal gestillt, das Natürlichste und Selbstverständlichste der Welt!

 

„Sie hat mir solch eine Sicherheit gegeben und das Vertrauen in meinen Körper!“

Während dieser ersten Zeit stand für mich überhaupt gar nicht mehr im Raum, dass es nicht hätte klappen können! Meine Hebamme zeigte mir alles mit solch einer Selbstverständlichkeit und es wurde gar nicht angesprochen, dass das Stillen nicht klappen könnte. Sie hat mir solch eine Sicherheit gegeben und das Vertrauen in meinen Körper! Dadurch sind wir alles ganz entspannt angegangen und Nela hat nach ihrer Geburt überhaupt nicht abgenommen und hat meiner Meinung nach auch gespürt, dass ich mir keinen Stress mehr gemacht habe! 

 

„Für uns war es aber genau der richtige Weg und ich würde alles wieder so machen!“

Ob das nur an dem Vertrauen der Hebamme lag oder auch daran, dass Nela zu Hause auf die Welt kam, ganz ohne Stress und allem was ein Krankenhaus so mit sich bringt, kann ich nicht sagen. Und so stillen wir nun seit knapp 9 Monaten und klar gab es auch mal Momente wo ich gerne mehr Freiheiten gehabt hätte, aber für meine Tochter nehme ich das gerne in Kauf und werde sie auch noch eine Weile stillen! 

Schade finde ich, dass ich komisch angeguckt werde und im Kreis von anderen Müttern meist die Einzige bin die noch stillt! Wenn die anderen noch dazu wissen, dass meine Tochter zu Hause auf die Welt gekommen ist, ist das für manche unvorstellbar oder auch unverständlich. 

Für uns war es aber genau der richtige Weg und ich würde alles wieder so machen! 

Generell glaube ich, ist es das Wichtigste an den eigenen Körper zu glauben und sich nicht von der Gesellschaft verunsichern zu lassen!

 

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Ein Gedanke zu „Deine Stillgeschichte | Vertrauen in den eigenen Körper“

  1. Rantje sagt:

    Ich finde, in dieser stillgeschichte wird etwas ganz wichtiges deutlich. Nämlich, dass alle Mamas mit ganz viel positiven Gedanken an die ganze Sache gehen sollten. Wenn werdenden Mamas die Frage gestellt wird, ob sie stillen werden, kommt nicht selten die Antwort: eigentlich schon…also, wenn es klappt…
    Wieso wird es so oft, schon im vorweg in Frage gestellt, ob das stillen klappt? Die Natur hat es so eingerichtet, dass es klappen soll! Klar wird es hier und dort Mamas geben, bei denen es aus verschiedenen gründen wirklich nicht klappt. Aber das ist doch eher die Seltenheit. Ich denke, ganz oft steht der eigene Kopf im weg. Und das wird auch noch verschlimmert, wenn das Umfeld auch noch ein Fragezeichen hinter das stillen setzt. Es wird zum Beispiel viel zu schnell dazu geraten, zuzufüttern. Wie kann man es dann den frisch gebackenen mamis manchmal verübeln, dass sie so an sich zweifeln…
    Ganz liebe grüße!

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