Deine Stillgeschichte | Durchhalten lohnt sich

19. Februar 2017

Auch Du willst uns „Deine Stillgeschichte“ erzählen und ein Teil des Stillsonntags werden? Wenn ja, dann sende mir bitte Deine Geschichte ab 400 Wörter und wenn es geht mit Bild an deinegeschichte@trendshock.de. Ich freue mich über jede Geschichte, Deine Geschichte! Mehr findet Ihr auf meinem Instgramaccount trendshock unter den Hashtags #stillsonntag #deinestillgeschichte und #stillgeschichte.

Heute erzählt Tami, auf Instagram fraeuleinflora und Fotografin bei Fraeulein Flora Fotografie ihre Stillgeschichte. Aber lest selbst:

 
Ich erinnere mich noch an meinen Geburtsvorbereitungskurs und eine Unterhaltung mit einer anderen Schwangeren. „Stillen?! Klar habe ich das vor, wenn es klappt. Aber ich stelle es mir schon komisch vor einem Baby die Brust zu geben…“ Und da kam er nun. Der Moment nach der Entbindung in dem mir UNSER Baby in den Arm gelegt wurde. So lange hatten wir auf diesen Tag gewartet und dann ging alles wie von selbst. Dieses kleine perfekte Wesen war ein Naturtalent und suchte sich den Weg zur Brust fast wie von allein. Geübte Stilltechniken aus dem Geburtsvorbereitungskurs standen im Hintergrund.

Da waren nur wir beide. Und so ist es auch heute nach 10 Monaten noch. Der Weg war mit Sicherheit nicht einfach, auch wenn der Anfang ein leichtes war. Im Krankenhaus hat mir niemand beim stillen geholfen bzw. helfen müssen. Es funktionierte ja alles.

Zu hause dann das böse Erwachen nach dem Milcheinschuss. 5 Tage Milchstau mit Fieber und Schmerzen. Ich habe unter Tränen gestillt, gekühlt, gecremte, gewärmt im Akkord, aber ich wusste irgendwie wofür ich das alles aushalte. Abstillen kam gefühlsmäßig nicht in Frage und mein Mann hat mich jederzeit voll und Ganz unterstützt. Dafür bin ich ihm immer noch unendlich dankbar!!! Und auch ein großes Lob an meine Hebamme und an alle Hebammen da draußen. Ich konnte den Milchstau komplett ohne Medikamente überwinden.

Erst nach 4 Monaten und mehreren drohenden Milchstaus hatte sich mein Körper dann auf mein Baby eingestellt, aber jetzt sind wir ein eingespieltes Team. Ich möchte allen mitgeben, dass es immer leichter wird und sich das ‚durchhalten‘ lohnt! 

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