Säuglingskoliken, auch bekannt als Drei-Monats-Koliken, können jedes Baby treffen. Leider habe ich mich in meiner ersten Schwangerschaft zu wenig mit diesem Thema auseinandergesetzt. So schlimm kann es ja gar nicht werden, oder? Ich hatte mich getäuscht. Mein kleiner Großer hat fürchterlich geweint und ich zählte die Tage, bis endlich diese zwölf ersten Wochen vorbei waren. Wir haben alles probiert – manches half mehr, manches weniger. Aus dem Grund machte ich mich in meiner zweiten Schwangerschaft auf alles gefasst. Ich wurde jedoch überrascht: Mein Kleiner hat so gut wie gar keine Probleme mit Säuglingskoliken. Da ich beide Seiten kenne – ein Kind mit und ein Kind ohne Beschwerden – werde ich Euch heute die genauen Symptome der Koliken näher bringen und meine Tipps um die Luft loszuwerden.
Es gibt unzählige Tipps, um sein Kind vor gemeinen Bauchschmerzen zu schützen oder diese zu lindern. Die für mich wichtigsten Tipps sind luftfreies Füttern, das „Bäuerchen“, Kümmelzäpfchen, Wärme und Bauchmassagen, der Fliegergriff, in der Babytrage tragen, Babybäuchlein-Tee aus Kümmel, Fenchel und Anis und auch das Lefax Pump Liquid. Genauso unterschiedlich wie die genannten Methoden sind, genauso unterschiedlich ist auch jedes Neugeborene. Manche Kinder benötigen ein Zusammenspiel von mehreren dieser Hilfsmittel, anderen Babys reicht vielleicht auch nur ein Weg aus, um beschwerdefrei die ersten Lebenswochen bzw. Monate zu genießen. So ist es bei uns: Zwei Kinder, zwei unterschiedliche Methoden um dem Blubbern den Kampf anzusagen.
Bei unserem Großen waren wir noch grün hinter den Ohren und wussten gar nicht wie uns geschieht. Wir hatten von Säuglingskoliken gehört aber wussten nicht was auf uns zukommt. Es übertraf alle Vorstellungen und wir waren, zugegeben, etwas überfordert. Unser Baby hatte offensichtlich Schmerzen und gefühlt gab es nichts, das diesem kleinen Geschöpf helfen konnte. Er verweigerte den Babybäuchlein-Tee und ich trank ihn Literweise, ohne Erfolg. Bauchmassagen und Kirschkernkissen linderten die Beschwerden leider auch nicht. Selbst Kümmelzäpfchen brachten keinen Erfolg. Leider hatten wir uns damals zu wenig mit dem Thema Tragen beschäftigt und hatten auf gewisse Weise doch Glück im Unglück.
Von unserer Familie bekamen wir den Tipp zu Lefax Pump Liquid. Lefax Pump Liquid löst die Luftbläschen auf, danach kann die Luft ganz einfach entweichen. Durch den Zerfall der Schaumbläschen kann die freigesetzte Luft durch ein Bäuerchen oder über den Enddarm den Babybauch verlassen. Außerdem wird die Neubildung von zähem Milchschaum direkt verhindert. Der Wirkstoff Simeticon wirkt nur lokal im Magen-Darm-Trakt und tritt nicht in die Blutbahn ein. Simeticon wird nicht vom Körper des Babys aufgenommen, sondern verlässt ihn wieder unverändert. Für mich ein sehr wichtiger Punkt, da man bei so einem kleinen Wesen besonders darauf achtet, dass es gut verträgliche Produkte zu sich nimmt. Lefax enthält keinen Alkohol und ist frei von Farbstoffen, Zucker und Laktose. Neben dem Fliegergriff war dieses Mittel unsere Rettung.
Oft wird Lefax Pump Liquid auf den Schnuller oder in die Flasche gegeben. Da wir beides nicht nutzen, musste unser Großer Lefax Pump Liquid von einem Breilöffel einnehmen. Lefax wird in einer praktische Dosierpumpe vertrieben und sorgt damit für eine genaue Dosierung. Stillmamas geben ein bis zwei Pumpstöße Lefax Pump-Liquid auf ein Löffelchen oder direkt in den Mund des Babys. Flaschenmamas pumpen einfach ein bis zwei Pumpstöße in die Pre-Nahrung. Die Anwendung ist sehr einfach und kann sogar einhändig bedient werden. Aufgrund des süßen Geschmacks, war die Verabreichung für unser Baby auch nicht unangenehm. Seine Drei-Monats-Koliken waren ziemlich genau nach dem dritten Monat um – eine wirkliche Erleichterung.
Ein wenig hat es mir schon vor den ersten zwölf Wochen mit unserem kleinsten Familienmitglied gegraut. Obwohl diese Anfangszeit magisch ist, bereiteten mir mehrere Faktoren sehr große Sorgen: Wenig Schlaf aufgrund eines Babys, welches sich mit Schmerzen und Überforderung rumschlagen muss. Und ich als Mutter, die meinem kleinen Säugling vielleicht nicht helfen kann. Ich hatte Angst nicht früh genug zu erkennen, welche Hilfestellungen er zur Linderung benötigt. Zur Überraschung ist unser kleiner M viel entspannter als vermutet. Höchstwahrscheinlich wirkt sich die Gelassenheit seiner Eltern sehr auf sein Wohlbefinden aus, da es wirklich sehr wenige Momente gab, in denen er mit einem schmerzenden Bauch zu kämpfen hatte.
Natürlich wussten wir noch nicht was für ein kleiner Mensch auf uns zukommt und so haben wir im Vorfeld alle Besorgungen getätigt. Wir wollten auf alles gefasst sein. Aus Erfahrung haben wir unsere Einkaufsliste erstellt: Die Hausapotheke wurde mit Kümmelzäpfchen und Lefax Pump Liquid bestückt. Nun ist der kleine Mann bereits 14 Wochen alt und ich kann an einer Hand seine Koliken abzählen. Bei leichten Beschwerden geht es für ihn als aller erstes in die Babytrage oder den Fliegergriff. Eine vorsichtige Bauchmassage, Wärme und Geborgenheit geben ihr Bestes. Wenn dies nicht mehr hilft greife ich auf das Lefax Pump Liquid oder die Kümmelzäpfchen zurück, welche beide schnelle Linderung mit sich bringen. Zum Glück wurde unser zweites Kind von extremen Koliken verschont.
Stresst Euch nicht und bewahrt Ruhe. Verständnisvolle und entspannte Eltern beruhigen das Baby am besten und übertragen ihre innere Ruhe auf das Kind. Viel Körperkontakt durch Baden, Tragen und Kuscheln kann Linderung verschaffen – so wie bei meinem kleinen Sohn. Sollte es jedoch zu belastend werden, rate ich zu Lefax Pump Liquid. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass es unserem Großen sehr oft geholfen hat und der Retter in der Not war.
Drei-Monats-Koliken treten, wie ihr Name es bereits verrät, typischerweise in den ersten Lebenswochen auf und enden im Alter von 3-4 Monaten. Harmlose Blähungen können sich bis zu Krämpfen steigern. Diese schmerzhaften Krämpfe veranlassen Babys oft stundenlang zu weinen. Eltern und Kinder stehen unter ständigem Strom, kommen kaum zu Schlaf und werden durch diesen Zustand sehr belastet.
Es werden verschiedene Ursachen diskutiert, zum Beispiel, dass beim Stillen und Füttern mit der Flasche beim Trinkvorgang vermehrt Luft in den Magen-Darm-Trakt gelangt. Im Magen des Säuglings treffen dann Milch und Luft aufeinander und bilden einen zähen, feinblasigen Schaum. Dieser Schaum löst sich bei Säuglingen meist nicht auf und wandert in den Darm. Die Schaumblasen drücken von dort auf die Darmwand und Druckschmerzen entstehen.
Wenn einem nicht klar ist, ob das Baby unter Säuglingskoliken leidet, ist es ratsam den Kinderarzt oder die Hebamme um Rat zu fragen.
Was sind Eure Tipps und womit habt Ihr schon selbst Erfahrungen sammeln können?
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Super Tipps! All das hat bei uns auch geholfen.
Außerdem haben “ Paderborner PupsGlobulis “ enorm geholfen!!!! Die kann ich wirklich nur weiterempfehlen!
Lefax hat bei uns überhaupt nicht geholfen. Es war ziemlich teuer aber brachte bei uns das Baby sehr viel zum weinen.
Espumisan Elmusion war unser Zaubermittel. War der letzte Versuch nachdem wir jedes Hausmittel der Welt probiert haben. Unser kl. Mann hat extrem gelitten an den Kolliken.
Ich hab eine Frage was ist denn luftfreies füttern?
Wir stillen und ich habe einen starken Milchspendereflex was dazu führt dass mein Baby hastiger trinken muss und dadurch häufig Luft verschluckt.