Meine Meinung zu diesem Produkt hat sich geändert. In meinen Augen unnötig und überteuert.
Seitdem unser Sohn seine ersten Zähne hat, kann ich die glücklichen Zahnputztage an zwei Händen abzählen. Er lässt sich ungern die Zähne von mir putzen, denn am liebsten putzt er sie selbst – leider aber nie länger als 10 Sekunden am Stück. Aus diesem Grund wollten wir unbedingt Playbrush testen. Was dieser Zahnputz-Controller und die App können und ob mein Kind ,mit fast zwei Jahren ,mit der Playbrush schon umgehen kann? Lest selbst!
Durch Playbrush wird jede Zahnbürste zu einem Spiel-Controller. Playbrush ist ein Aufsatz, den man auf jede Zahnbürste stecken kann. Verbunden wird dieser Aufsatz per Bluetooth mit einer speziellen Playbrush-App, welche welche sowohl für Android als auch iOS verfügbar ist.
Ein Bewegungssensor im Playbrush erkennt die Putzbewegungen der Kinder und sendet sie an die App. Dadurch können verschiedene Zahnputzspiele gespielt werden, welche die Kinder dazu veranlassen sollen länger und genauer zu putzen. Vier verschiedene Apps, mit vier verschiedenen Spielen erwarten Euch: Utoothia, Utoothia Magic, Utoothia Sky und Utoothia Paint. Hier können die Kinder böse Monster jagen, ein Flugzeug fliegen oder auch bunte Bilder malen. Die Spiele sind auf zwei Minuten ausgelegt.
Außerdem werden die Bewegungen ausgewertet und man erhält eine Statistik über das Putzverhalten. Dort erfährt mehr man alles über die Position, die Putzgeschwindigkeit und die Putzdauer.
Als aller erstes habe ich per USB Kabel die Batterie der Playbrush aufgeladen und nebenbei alle vier Apps herunter geladen. In der Zwischenzeit hat mein Sohn die Zahnbürste und den Aufsatz ohne Batterie ganz genau beäugt, der Aufsatz war auf jedenfall schon sehr interessant. Im Set ist außerdem auch eine Handyhalterung enthalten, welche man an Spiegeln und allen glatten Flächen befestigen kann. Da ich als Mutter eh das Handy halte, war die Halterung für uns nicht relevant.
Los geht’s! Entschieden haben wir uns für das Spiel Utoothia. Bei diesem Spiel wird man von allen Seiten ,von kleinen Kariesmonstern angegriffen. Durch das putzen der Zähne in alle Richtungen, werden die Monster durch einen Laserstrahl zerstört.
Unser Kind empfand Playbrush, auch mit seinen zwei Jahren schon, als sehr interessant. Durch das Smartphone hat er gar nicht mehr richtig an das leidige Zähneputzen gedacht, sondern empfand Spaß und sah das Putzen als Spiel an. Besonders gut gefällt mir, dass Playbrush auf jeder Zahnbürste genutzt werden kann – also könnten theoretisch mehrere Kinder einen Playbrush nutzen.
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