Nosiboo Nasensauger im Test | Unser Held in der Schnupfenzeit

18. April 2016

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Schnupfen. Ein leidiges Thema, nicht nur bei uns Erwachsenen. Mein Großer hatte seinen ersten Schnupfen mit knapp drei Monaten. Gerade in dem Alter kommen sie noch gar nicht  mit der Situation zurecht und leiden förmlich. Babys können nämlich bis zum sechsten Monat fast ausschließlich nur durch die Nase atmen. Damals habe ich mir einen normalen kleinen Handsauger geholt, den es in jeder Drogerie zu kaufen gibt. Wie einfach und toll das Absaugen immer beschrieben wurde – immer noch mit einem schönen Beispielbild. Leider sind diese Bilder weit von der Realität entfernt – das Kind schlägt um sich, zappelt und empfindet die gesamte Prozedur als unangenehm. Zwei Schnupfen haben wir mit dem Handnasensauger und Nasentropfen ausgehalten.

Der Versand war schnell und der Nosiboo Nasensauger war in einem ansprechenden Karton geliefert worden. Natürlich mussten wir ihn sofort auspacken und testen. Er ist in den Farben blau, grün und rosa erhältlich und ist super handlich und leicht. Ich liebe das Design: es ist so schön und kindgerecht: mich erinnert er ein bisschen an ein kleines Bärchen. Der Nosiboo Nasensauger beinhaltet in der Lieferung ein Netzkabel, einen Schlauch, ein Saugteilgehäuse mit Colibri Kopf, zwei Endstücken für das Gehäuse und das Herzstück: das Sauggerät.

Da ich kein großer Fan von Bedienungsanleitungen bin und so gut wie nie in eine reingucke habe ich auf gut Glück den Nasensauger zusammen gebaut. Es war Kinder einfach! Schlauch und Netzkabel an das Sauggerät stecken und es kann losgehen. An dem Sauggerät kann man die Stärke einstellen – meiner Meinung ist die höchste Stärke mit der Power eines Staubsaugers zu vergleichen. Lautstärken technisch finde ich ihn etwas leiser als einen herkömmlichen Staubsauger, was aber den meisten Kindern keine Angst bereiten sollte. Wir haben in den ersten Babymonaten unserem Baby extra Staubsaugergeräusche auf Youtube vorgespielt, damit er sich beruhigen kann.

Jetzt kommen wir zum Praxistest: Baby auf den Schoß gesetzt, Nosiboo Nasensauger angeschmissen und es kann losgehen. Nach ein paar Anfangsschwierigkeiten, da Kinder im Alter von bald acht Monaten nicht gerne still sitzen, konnten wir ihm das Endstück des Colibri Saugers in die Nase stecken. Was soll ich sagen? Es hat einwandfrei geklappt. Wir haben niemals mit einem manuellen Sauger so viel Sekret aus seiner Nase bekommen. Er konnte endlich mal richtig durchatmen, was einem als Eltern eine riesen Erleichterung ist. Ich fühle nämlich jedesmal mit, wenn er Schnupfen hat. Bis die Kleinen aus schnauben können vergeht noch eine lange Zeit und viele Schnupfen.

Beim Benutzen kann man keine Fehler machen. Ich persönlich fange meist mit einer kleineren Stufe an und ‚arbeite‘ mich dann hoch. Nach mehreren Durchläufen hat das Kind auch gar keine Angst vor der Lautstärke oder dem unangenehmen Gefühl des Absaugens. Dazu trägt außerdem auch das kindgerechte Design bei – sie nehmen den Nosiboo Nasensauger gar nicht als medizinisches Gerät wahr, sondern sehen in dieser süßen Bärenform ein Spielzeug. Da der Schlauch lang ist, kann man den Nosiboo Nasensauger auch ein Stückchen wegstellen, damit die Lautstärke nicht allzu penetrant ist. Der Aufsatz der in die Nase gesteckt wird ist außerdem sehr weich und flexibel – Verletzungen innerhalb der Nasenschleimhaut können deswegen so gut wie ausgeschlossen werden. Reinigen tun wir nur den Coilibri Kopf, welcher sich einfach auseinander bauen lässt, schnell und problemlos unter warmen Wasser.

Mein Fazit: Ich wünschte ich hätte mich früher mit dem Thema beschäftigt und mit dem Nosiboo gearbeitet. In meinem Kopf schwirrte immer herum, dass man das Entfernen des Sekrets nur manuell per Hand machen kann. Es ist einfacher, handlicher und hilft dem Kind viel mehr, da es wirklich alles aus seiner Nase zieht. Außerdem beugt es schwereren Krankheiten wie Ohrenentzündungen durch diese Tatsachen vor. Man kann seinem Kind nicht einfacher helfen.

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3 Gedanken zu „Nosiboo Nasensauger im Test | Unser Held in der Schnupfenzeit“

  1. Christina sagt:

    Wir besitzen einen ganz einfachen Nasensauger und haben den bisher noch nicht genutzt, Gott sei dank muss man ja dazu sagen. Auch wenn Emil krank war, habe ich es irgendwie als komisch empfunden, ihm etwas in die Nase zu stecken 😀 Er hat es auch super selbst geregelt. Ich könnte mir aber sehr gut vorstellen, dass so ein elektrisches Ding irgendwann auch bei uns einzieht.
    Liebe Grüße und gute Besserung, falls die Schnapsnase noch vorhanden sein sollte 😉
    http://lottiundemil.de

  2. Melanie sagt:

    Hmm, also ich finde es fraglich, ob man dieses wirklich benötigt. Meine Tochter hatte auch schon zwei mal schnupfen, ich hatte aber nie das Gefühl das sie dadurch extrem eingeschränkt ist. Klar war schon unangenehm, aber ertragbar.
    Im übrigen können Babys noch nicht so schnell eine Mittelohrentzündung bekommen, da sie, wie schon erwähnt die Nase noch nicht putzen kann. Deshalb können auch keine Bakterien in die Ohren gelangen. Es sei denn sie hat es wirklich schlimm erwischt.

    1. Laura sagt:

      Hallo Melanie,

      also wir hatten bis jetzt immer nur diese Pumpe und wenn ich diese nutze kommt schon etwas von dem Schleim aus seiner Nase aber wirklich funktionieren tut es nicht. Deswegen war ich auch so verblüfft nachdem benutzen – hätte nie erwartet, dass ein Baby so viel Sekret in seiner Nase hat. Ich bin überzeugt, dass es bei ganz schlimmen Schnupfen richtig gut hilft.

      Liebe Grüße

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