Rezept: Weihnachtlicher Bratapfel-Punsch | Apfelglühwein mit Zimt und Vanille

16. Dezember 2016

Vor drei Wochen habe ich auf unserem Weihnachtsmarktbesuch in Berlin den wohl leckersten Glühwein, den ich jemals getrunken habe, probiert. Eigentlich bin ich überhaupt gar kein Fan von Äpfeln. Mir gefällt meist Ihre Konsistenz nicht oder sie schmecken irgendwie komisch. Umso mehr liebe ich Apfelstrudel und Bratäpfel – also alles was mit heißen Äpfeln zu tun hat. Nun wohnen wir leider sehr weit entfernt von Berlin und auf unserem Weihnachtsmarkt gibt es diesen leckeren Punsch leider nicht, deshalb haben wir uns nun an eine eigene Kreation gewagt.

 

Am aller liebsten hätte auf dem Gendarmenmarkt gar nicht mehr mit dem Trinken aufgehört – so lecker war der Bratapfelpunsch. Selbst zu Hause kam ich aus dem schwärmen nicht mehr raus und wir nahmen direkt beim nächsten Wocheneinkauf bei Lidl (keine Werbung! Wir kaufen 80% unseres Wocheneinkaufs dort und die restlichen 20% bei Real) alle Produkte mit, die wir in unserem Bratapfelpunsch schmecken wollten. Einfach ohne vorher alle Kochwebseiten gelesen zu haben, einfach so nach Geschmack.

Zubereitung des Bratapfelpunsches

Zutaten:

  • zwei Liter naturtrüben Apfelsaft
  • 4 Äpfel
  • eine Vanilleschote
  • 2 Zimtstangen
  • 15 Nelken
  • 2 Piment Beeren

 

Als aller erstes haben wir die vier Äpfel geschält, das Kerngehäuse entfernt und sie zu kleinen Würfeln geschnitten. Danach haben wir einen großen Topf genommen, dort die zwei Liter Apfelsaft hinein gegossen und die Apfelstückchen dazu getan. Da ich bei Bratäpfeln immer an Vanillesoße denken muss, durfte eine Vanilleschote nicht fehlen. Diese haben wir der Länge nach aufgeschnitten und das Vanillemark herausgekratzt. Zusammen mit zwei Zimtstangen, 15 Nelken und zwei Piment-Beeren kam das Vanillemark zum Apfelsaft und den Äpfeln. Ein kleiner Tipp: packt Nelken und Piment in einen Teebeutel. Jetzt alles eine Stunde köcheln lassen, damit die Gewürze sich entfalten können und danach heiß genießen. Wer Lust hat kann den Bratapfelpunsch auch noch mit Schlagsahne und/oder Rum verfeinern.

 

Habt Ihr einen Lieblingspunsch den Ihr immer auf dem Weihnachtsmarkt trinken müsst? Lasst es mich wissen.

 

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10 Gedanken zu „Rezept: Weihnachtlicher Bratapfel-Punsch | Apfelglühwein mit Zimt und Vanille“

  1. Rantje sagt:

    Hallo laura! Das kling ja extrem lecker! ?
    Einen lieblingspunsch habe ich nicht wirklich, aber ich bin allgemein bei früchtepunsch hängen geblieben. Glühwein geht bei mir seitdem ich schwanger war irgendwie garnicht mehr. Nach einer halben Tasse habe ich schon so einen sitzen, als wenn ich eine ganze Flasche getrunken hätte. ? war 1,5 Jahre Abstinenz so ausmachen…

    1. Laura sagt:

      Hey Rantje,

      haha das kenne ich. Irgendwann waren wir mal zu Walpurgis auf einem Fest und ich dachte „Ach, A. wurde eben gestillt ich trinke mal einen Erdbeersekt“. Ich war total betrunken von einem Sekt, früher war das mal ganz anders.

      Ja Glühwein mag ich auch gar nicht mehr, dann lieber was in lecker.

  2. Werner sagt:

    Aber kein Pott Rum oder so etwas, Havana Club muss es schon sein.

    1. Laura sagt:

      Da kann ich ja zur Zeit leider nicht mitreden ;D
      Aber ich teste es in ein paar Jahren mal!

  3. Jasmin sagt:

    Liebe Laura, den wollte ich unbedingt noch ausprobieren. Hast du eine bestimmte Sorte Äpfel genommen? Die sind ja geschmacklich doch sehr unterschiedlich…

    Liebe Grüße

    1. Laura sagt:

      Hallo Jasmin,

      wir haben relativ süße und weiche Äpfel. Ich glaube das kommt auf Euren Geschmack an – wichtiger ist, dass der Apfelsaft super schmeckt 🙂

      Berichte mir, wenn Du es ausprobiert hast <3

  4. Jessica sagt:

    Hallihallo,

    wie lange kann ich den Punsch aufbewahren? Würde ihn gern zu Weihnachten herschenken…
    Danke schon mal!

  5. Silke Schreiber sagt:

    Kann man den Punsch auch einen Tag vorher vorbereiten? Und am nächsten Tag aufwärmen?

  6. Dorothe sagt:

    Ich werde ihn auf jeden Fall nachmachen ,habe gerade gerade Apfelsaft gemacht mit und ohne Zucker ,und Äpfel eingekocht ,past doch,Danke für das tolle Rezept?

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